Sie erfahren, wie sich gesunde Führung, gutes Betriebsklima und Mitarbeiterzufriedenheit positiv auf Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter und Teams auswirken.
Sie erarbeiten Maßnahmen, die das Wohlbefinden aller Teammitglieder fördern und Stress abbauen können. So erhalten Sie einen Überblick, wie Gesundheitsförderung in den Alltag integriert werden kann.
Sie erleben, dass gesundes Führen leichter ist als man denkt und mit kleinen Veränderungen sichtbare Erfolge erzielt werden.
Sie erkennen ihre eigenen Stressoren und Stressauslöser und lernen, bewusster mit ihnen umzugehen.
Sie erkennen eigene und fremde Stärken und erlernen die Instrumente stärkenorientierter Führung.
Sie erfahren, wie Sie Einfluss auf das Miteinander und die Zusammenarbeit im Team nehmen können, um den Arbeitsablauf und die Kommunikation reibungsloser und erfolgreicher zu organisieren.
Sie lernen Anerkennung zu erfahren und auszusprechen.
Sie werden für den Umgang mit Über- und Unterforderung sensibilisiert.
Die Anforderungen einer Sandwich-Position, wachsender Entscheidungsdruck und dünne Personaldecken bringen für Führungskräfte ein hohes Maß an Belastungen und Beanspruchungen mit sich - und das über viele Jahre hinweg. Um den vielfältigen Aufgaben gerecht werden zu können, benötigen sie ein hohes Maß an Präsenz und Überblick, Aufnahmefähigkeit, Offenheit und Einfühlungsvermögen sowie die notwendige Portion innerer Gelassenheit. Ohne gute Gesundheit und inneres Wohlbefinden ist dies kaum zu leisten.
Gerade Vorgesetzten fällt es aber schwer, abends abzuschalten und auf das eigene Wohlergehen und die Regeneration zu achten. Für sie ist es aber besonders wichtig, ein inneres Gleichgewicht und tragende Energiequellen aufzubauen, um selbst fit zu bleiben und wertschätzend kommunizieren zu können: Wer gut für sich sorgt, kann gut für andere sorgen.
Mit den vier Schlüsseln für erfolgreiche Selbstführung - Gedanken, Emotionen, Verhalten und Körper - und dem Erkennen der eigenen Stärken können persönliche Stressverstärker reduziert und Motivation sowie Lebensfreude erhöht werden.
Gleichzeitig führt eine gesunde Selbstfürsorge durch den Aufbau von mehr Achtsamkeit und der Kenntnis der tatsächlichen persönlichen Bedürfnisse zu mehr Ausgeglichenheit, Erholung und ganzheitlicher Entfaltung. Mit diesen Ressourcen können wir in fordernden Zeiten andere Menschen unterstützen und ihnen den erforderlichen Rückhalt und die notwendige Orientierung geben.
Das Integrieren neuer Lebensweisen im Alltag wird durch einen lebendigen Erfahrungsaustausch mit Menschen in ähnlichen Situationen und einem direkten Erleben des Potentials der Veränderung ermöglicht.
Viele Studien der letzten Jahre haben gezeigt, was eigentlich "psychisch logisch" (psycho–logisch) ist: tragende zwischenmenschliche Verhältnisse, sozialer Rückhalt und die Unterstützung durch den Vorgesetzten und die Kollegen sind für das Wohlergehen, die Motivation und Leistungsfähigkeit eines Mitarbeiters von entscheidender Bedeutung. Die psychologische Sicherheit steht in erfolgreichen und motivierten Teams an erster Stelle, weit vor Verlässlichkeit, Klarheit, Sinn und Bedeutung in der Arbeit.
In diesem Zusammenhang stellt die Führungskraft zum einem die Rahmenbedingungen für soziale, organisatorische und personelle Ressourcen her, zum anderem wirkt sie durch ihre innere und äußere Haltung in der direkten Interaktion mit den Mitarbeitern.
Der gesunden und mitarbeiterorientierten Führung kommt in Zeiten des demographischen Wandels, Fachkräftemangels und sich rasch wandelnder Märkte für die Gesunderhaltung von Belegschaft und die Attraktivität der Unternehmen mit die größte Bedeutung zu.
Die Führungskraft: ein Gesundheitsfaktor
Im Rahmen des gesunden Führens hat der Team- oder Abteilungsleiter weitreichenden Einfluss auf die Arbeitsbedingungen, die Arbeitsatmosphäre und die Belastung der einzelnen Mitarbeiter und Teams.
Neue Ressourcen und ein Belastungspuffer bauen sich z. B. durch das Schaffen von Selbstvertrauen, einen wertschätzenden, fairen Umgang in der Gruppe sowie eine transparente Organisation und gute Kommunikation auf.
Ebenso wichtig sind das Beheben von Störfaktoren, das Erkennen von Überlastung und eine gute Fehler- und Feedbackkultur.
Motivation und berufliche Entfaltung werden gefördert durch das Wissen um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten junger und älterwerdender Mitarbeiter, einen positiven Teamgeist und den Einsatz der individuellen Stärken aller Teammitglieder.
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